Futter für neues Denken

Die Vorteile der fleischreduzierten Fütterung beim Hund

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Gesundheitliche Gründe

In unserer naftie – Naturheilpraxis für Tiere hat sich immer wieder gezeigt, dass erwachsene Hunde mit einem Fleischanteil von etwa 35% im Futter bestens zurechtkommen. Ein hoher Fleischanteil kann im Körper zur Bildung von Harnsäure führen, die nur schwer abgebaut wird. Hunde scheiden überschüssige Harnsäure über die Nieren aus, aber bei übermäßiger Aufnahme von tierischem Eiweiß kann der Harnsäurespiegel im Blut steigen und sich im Körper ansammeln. Dies kann zu gesundheitlichen Problemen führen, wie zum Beispiel zur Bildung von Harnsteinen oder einer Übersäuerung des Organismus (Azidose), die den gesamten Stoffwechsel beeinträchtigt.

Besonders betroffen sind Hunde mit bereits bestehenden ernährungsbedingten Erkrankungen. Eine Reduzierung des tierischen Eiweißes oder eine tiereiweißfreie Ernährung für mindestens 4 bis 6 Wochen kann dem Körper helfen, sich zu regenerieren, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen und entzündliche Prozesse die durch einen zu hohen Harnsäurespiegel resultieren zu reduzieren. Diese Phase gibt dem Organismus die Möglichkeit, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen und unterstützt gleichzeitig die normale Nieren- und Leberfunktion.

Ökologische Aspekte – was hat Hundefutter mit Nachhaltigkeit zu tun?

Die Massenproduktion von Fleisch hat erhebliche ökologische Folgen, insbesondere durch ihren hohen CO₂-Ausstoß und den intensiven Flächenverbrauch. Der weltweite Fleischkonsum steigt Jahr für Jahr weiter an, und im Jahr 2021 wurden bereits über 357 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Die Produktion von Rindfleisch allein ist besonders umweltschädlich: Für jedes Kilogramm Rindfleisch werden etwa 60 Kilogramm CO₂-Äquivalente freigesetzt, während pflanzliche Alternativen wie Erbsen nur etwa 1 Kilogramm CO₂ verursachen.

Ein weiterer bedeutender Aspekt ist der Flächenverbrauch: Die Fläche, die benötigt wird, um ein Kilo Fleisch zu erzeugen, könnte stattdessen verwendet werden, um 200 kg Tomaten oder 160 kg Kartoffeln anzubauen. Zudem beansprucht die Tierhaltung weltweit fast 80 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche, obwohl sie nur 18 % der globalen Kalorienversorgung liefert.

Mit einer bewussteren Ernährung und Fütterung unserer Hunde und Katzen können wir alle dazu beitragen, die Ressourcen unseres Planeten zu schonen. Jede Mahlzeit bietet die Chance, einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten – nicht nur durch unsere eigene Ernährung, sondern auch durch die bewusste Fütterung unserer Vierbeiner.

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